![]() Cooking oven
专利摘要:
公开号:WO1987006101A1 申请号:PCT/T1987/000028 申请日:1987-04-15 公开日:1987-10-22 发明作者:Helmut König 申请人:Koenig Helmut; IPC主号:A21B1-00
专利说明:
[0001] Backofen [0002] Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen mit einem durch eine Türe zugänglichen Backraum, in den ein das Backgut tragender, während des Backprozesses stillstehender Wagen einbringbar ist, mit zwei seitlich des Backraumes zu dessen beiden Seiten über die wirksame Backraumhöhe durchlaufenden Luftkanälen, deren jeder vom Backraum durch eine mit einer [0003] Vielzahl von Luftdurchtrittsöffnungen versehene Zwischenwand getrennt über ist, welche Luftkanäle während des Bäckprozesses von einem Gebläse/eine [0004] Umschalteinrichtung alternierend mit Heißluft versorgt werden, die von einer Heizung erwärmt und von einer Beschwadungseinrichtung befeuchtet wird, den Backraum in alternierender Richtung quer durchströmt und danach wieder zur Saugseite des Gebläses im Kreislauf zurückgesaugt wird, wobei das Gebläse und die Heizung höher als der Backraum und zumindest zum Teil über diesem angeordnet sind. Ein derartiger Backofen ist bekannt (AT-PS 326 063) und hat den Vorteil, daß bei geringer Backofenbreite eine gleichmäßige Beaufschlagung des Backgutes durch die in alternierender Richtung, jedoch stets im wesentlichen horizontal durch den Backraum strömende Heißluft erzielt wird. Bei der bekannten Konstruktion ist jedoch ein gewisser Nachteil dadurch gegeben, daß die Beschwadungseinrichtung in unteren seitlichen Nischen des Backraumes angeordnet ist und daher einer gesonderten Heizung bedarf, um zur Schwadenerzeugung wirksam werden zu können. Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe , diese Nachteile zu vermeiden und einen Backofen der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß bei Beibehaltung der Vorteile der zuvor erwähnten bekannten Konstruktion eine wirksame und energiesparende Beschwadung erzielt wird. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zur Abfuhr der aus dem Backraum austretenden Luft unten im Backraum eine Absaugeöffnung angeordnet ist, durch welche die zur Saugseite des Gebläses in einen Rückströmkanal strömende Luft zu der auf der Höhe des Backraumes angeordneten Beschwadungseinrichtung gelangt, und daß der Rückströmkanal von der Beschwadungseinrichtung über die höher als diese angeordnete Heizung zum Gebläse führt. Dadurch wird die Beschwadυngseinrichtung von der aus dem Backraum abströmenden Warmluft erwärmt und zugleich wird eine wirksame Befeuchtung dieser Luft durch den in der Beschwadungseinrichtung erzeugten Dampf sichergestellt, der laufend von der Beschwadungseinrichtung durch die an dieser vorbeistreichende, im Kreislauf geführte Luft abgeführt und daher wirksam mit der Backraumatmosphäre vermischt wird. Da die Beschwadungseinrichtung, insbesondere wenn sie über einen Großteil der Backraumhöhe reicht, sehr wirksam ist, jedoch - in Breitenrichtung des Backofens gemessen - nur sehr wenig Platz erfordert, wird die Gesamtbreite des Backofens gegenüber der eingangs geschilderten bekannten Konstruktion auch dann nur unwesentlich verbreitert, wenn die Beschwadungseinrichtung seitlich des Backraumes angeordnet ist, zumal das Grundkonzept , nämlich Anordnung der Heizung und des Gebläses zumindest teilweise, vorzugsweise zum Großteil oder zur Ganze, oberhalb des Backraumes bzw. der ihn mit Warmluft versorgenden Luftkanälen, beibehalten wird. Vorzugsweise erstreckt sich die Beschwadungseinrichtung über einen Großteil der Höhe des Backraumes, was ihre Wirksamkeit erhöht. Im Rahmen der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, die Absaugöffnung an der tiefsten Stelle des Backraumes anzuordnen. [0005] Gemäß einer bevorzugten Ausfünrungsform der Erfindung hat die Beschwadungseinrichtung eine parallele zur Backraumwand angeordnete Platte, an der mehrere geneigt verlaufende Rinnen für Wasser angeordnet sind, wobei diese Platte an ihrer Vorder- und Rückseite von der durch die Absaυgöffnung zugeführten Luft umströmt ist. Eine derartige Konstruktion der Beschwadungseinrichtung ist gerade bei der erfindungsgemäßen Konstruktion besonders vorteilhaft, da eine hohe Wirksamkeit der Beschwadung bei geringem Platzbedarf in Richtung der Breite des Backofens erzielt wird. [0006] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung liegt an einer Seite der Beschwadungseinrichtung, vorzugsweise an der dem Backraum abgewandten Seite, ein Rauchgaskanal an, der von der Heizung nach unten zu einer auf der Höhe des untersten Bereiches der Beschwadungseinrichtung, vorzugsweise an deren tiefster Stelle, angeordneten Rauchgasabfuhröffnung führt. Auf diese Weise wird auch die Wärme der Abgase der Heizung, welche eine Ö1- oder Gasheizung sein kann, zur Schwadenerzeugung ausgenützt, was sich insbesondere bei der Anheizung des Ofens bzw. bei der erstmaligen Erzeugung der Schwadenatmosphäre vorteilhaft auswirkt. Die Anordnung des Rauchgaskanales an der dem Backraum abgewandten Seite der Beschwadungseinrichtung erleichtert die Einführung der Rauchgase in die Rauchgasabfuhröffnung, da auf diese Weise der Rauchgaskanal nicht tiefer reichen muß als der Unterrand der Beschwaduogseinrichtung. Um einen möglichst intensiven Wärmeübergang von den Rauchgasen auf die Platte der Beschwadungseinrichtung zu erzielen, verläuft erfindungsgemäß der Rauchgaskanal mäanderförmig entlang der Platte der Beschwadungseinrichtung. [0007] Diese Anordnung kann auch dazu ausgenutzt werden, die Backraumatmosphäre , wenn dies gewünscht ist, aus dem Backraum in den Kamin auszutreiben. Hiezu ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß vom Rückströmkanal, vorzugsweise in oder kurz nach der Absaugeöffnung, ein durch ein Verschlußorgan abschließbarer Kanal abzweigt, der in den Rauchgaskanal, vorzugsweise an einer von der Rauchgasabfuhröffnung entfernte Stelle, mündet. Normalerweise ist dieses Verschlußorgan geschlossen, so daß der eingangs erwähnte Luftstromkreislauf aufrecht erhalten bleibt. Wenn aber in den Backraum in an sich bekannter Weise Frischluft eingeleitet wird, dann wird das Verschlußorgan geöffnet und es wird der Abzug der BackraumatmosDhäre aus dem Backraum in den Kanal freigegeben. Die Anordnung der Einmündung dieses Kanales an einer von der Rauchgasebfuhröffnung entfernten Stelle in den Rauchgaskanal hat den Vorteil, daß die feuchte Luft getrocknet wird, bevor sie in den Kamin gelangt, so daß eine Versottung des kamines vermieden wird. Die Öffnung des Verschlußorganes kann automatisch erfolgen, z.B. durch den Oberdruck, welcher im Backraum durch die Einleitung von Frischluft erzeugt wird, und hiezu kenn erfindungsgemäß in der Abzweigstelle eine gewichtsbelastete Klappe als Verschlußorgan angeordnet sein. [0008] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von Ausfühhrungsbeispielen schematisch dargestellt. Fig.1 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Backofen. Die Fig.2 und 3 sind Schnitte nach den Linien II-II bzw.III-III der Fig.1. Fig.4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.1 in größerem Maßstab. Die Fig.5 zeigt ein Detail der Fig.1 in größerem Meßstab. [0009] Der Backofen nach Fig.1 hat ein wärmeisolierendes Gehäuse 1, in welchem ein begehbarer Backraum 2 vorgesehen ist, der durch eine Türe (Fig.3) zugänglich ist und in den auf eine Bodenplatte 50 ein aas Backgut 4 auf Auflagen 5, insbesondere Backblechen, tragender Wagen 6 auf Rädern 7 einfahrbar ist. Dieser Wagen 6 ist zur Gänze aus dem Backreum 2 ausfahrbar, vom Backofen trennbar und gegen einen anderen Wagen austauschbar. Jeder Wagen 6 paßt in den Backraum 2 mit geringem seitlichen und oberen Spiel hinein. Die Auflagen 5 ruhen auf Winkelschienen 8 auf, die von seitlichen Stehern 9 des Wagens 6 getragen werden. Der Backraum 2 ist oben durch eine Deckwand 10 luftdicht abgeschlossen, ebenso, in Einschubrichtung des Wagens 6 gesehen, an seiner Hinterwand. Die beiden Seitenwände des Backraumes 2 sind über dessen wirksame Höhe (das ist jene Höhe, über welche das Backgut 4 tragende Auflagen 5 am Wagen 6 angeordnet sind) von Zwischenwänden 11 begrenzt, hinter denen vertikal über die gesamte wirksame Höhe des Backraumes 2 durchlaufende Luftkanäle 12 liegen, deren Tiefe, gemessen in Einschubrichtung des Wagens 6, gleich ist der in gleicher Richtung gemessenen Tiefe des Backraumes 2. Aus diesen Luftkanälen tritt die Luft durch Luftdurchtrittsöffnungen 13 in alternierender Richtung in den Backraum 2 ein, was später noch näher beschrieben wird. Die Luftdurchtrittsöffnungen 13 sind vorzugsweise schmale Schlitze, die über die Tiefe des Backraumes 2 durchlaufen. Zweckmäßig sind die Auflagen 5 des Wagens 6 so angeordnet, daß jede Auflage etwas höherliegt als eine der schlitzförmigen Luftdurchtrittsöffnungen 13. Etwas unterhalb der jeweiligen Öffnung 13 hat der Wagen 6 ein horizontales Leitblech, welches zusammen mit der über ihm befindlichen Auflage einen Kanal für die durch die jeweilige Luftdurchtrittsöffnung 13 in den Backraum 2 eingeblasene Luft bildet, welcher Kanal diese Luft gegen die Mitte des Wagens 6 bzw . des Backraumes 2 hin leitet. Solche Kanäle sind in der veröffentlichten internationalen Patentanmeldung WO 86/01077 beschrieben. Den zu beiden Seiten des Backraumes 2 angeordneten Luftkanälen 12 wird heiße, feuchte Luft von einem Gebläse 14 zugeführt, welches oberhalb des Backraumes 2 angeordnet ist. Die von diesem Gebläse 14 angesaugte Luft wird von einer Beschwadungseinrichtung 15 befeuchtet und von einer Heizung 15 erwärmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Heizung 16 einen oben am Gehäuse 1 an dieses angeflanschten Ö1- oder Gasbrenner 17 (Fig.2), dessen Flamme in ein Flammrohr 18 eines üblichen Heizregisters eintritt, welches von der vom Gebläse 14 durch dessen Ansaugstutzen 19 (Fig.1) angesaugten Luft umspült wird. Statt eines solchen Brenners 17 und des zugehörigen Flammrohres 18 kann auch ein in üblicher Weise ausgebildetes elektrisches Heizregistsr, bestehend aus mehreren parallelen Heizstäben, treten, die von der aufzuwärmenden Luft umspült werden. Die Heizung 16 liegt zumindest zum Teil über dem Backraum 2 bzw. den beiden Luftksnälen 12 und ebenfalls zumindest teilweise über der Beschwadungseinrichtung 15. Die vom Gebläse 14 durch dessen Ansaugstutzen 19 angesaugte Luft wird vom Rotor 21 des Gebläses verwirbelt, der stets in der gleichen Richtung (Pfeil 20,Fig.3) von einem am Gehäuse 1 angeflanschten Motor 21' angetrieben wird. Die Luft wird vom spiralförmig geformten Mantel 22 des Gebläses 14 in einen vertikalen, vom Gebläseauslaßstutzen gebildeten, kurzen Kanal 23 geleitet, welcher vertikal gegen die Deckwand 10 des Backraumes zu gerichtet ist und auf die Mitte dieser Deckwand 10 trifft. Von diesem Kanal 23 zweigen nach den beiden Seiten des Backofens gerichtete, zu den beiden Luftkanälen 12 führende Luftzufuhrkanäle 24 ab, die oberhalb der Deckwand 10 des Backraumes 2 verlaufen und von einer Umschalteinrichtung 25 alternierend mit Heißluft beschickt werden. Hiezu hat die Umschalteinrichtung 25 eine um eine horizontale, in Einschubrichtung des Wagens 6 verlaufende Achse 26 schwenkbare Luftumlenkklappe 27, die derart an der Einmündungsstelle des Kanales 23 in die beiden Luftzufuhrkanäle 24 angeordnet ist, daß sie zwischen zwei Grenzlagen verschwenkbar ist, deren eine in Fig.1 mit vollen Linien dargestellt ist, wogegen die andere strichliert gezeichnet ist. In der mit vollen Linien gezeichneten Grenzlage sperrt die Luftumlenkklappe 27 den in Fig.1 links dargestellten Luftzufuhrkanai 24 ab, in der anderen Grenzlage den in Fig.1 rechts liegenden Luftzufuhrkanal 24. In jeder der beiden Grenzlagen liegt die von einem ebenen Blech gebildete Klappe 27 um etwa 45° geneigt, so daß eine möglichst sanfte Umlenkung der durch den vertikalen Kanal 23 zuströmenden Luft in den jeweils wirksamen horizontalen Luftzufuhrkanel 24 erzielt wird. Der Querschnitt des Kanales 23 erweitert sich, in Einschubrichtung des Wagens 6 gemessen, von oben nach unten, insbesondere in jenem Bereich, in welchem die Klappe 27 angeordnet ist (Fig.3), wobei diese Klappe 27 trapezförmig und um ihre breitere Basis des Trapezes schwenkbar ist. Die Achse 26 ist als Welle ausgebildet, auf welcher die Klappe 27 fix befestigt ist. Diese Welle ist aus dem Gehäuse abgedichtet herausgeführt und mit einem Hebel 28 (Fig.3) verbunden, der von einem Getriebemotor 29 in rhythmischen Intervallen, z.B. alle 30 Sekunden, umgeschaltet wird, so daß alle 30 Sekunden die Klappe 27 in die jeweils andere Grenzlage verstellt und dadurch die Durchströmungsrichtung des Backraumes 2 geändert wird. Der Backraum 2 wird annähernd horizontal von der Warmluft durchströmt, welche an der tiefsten Stelle des Backraumes 2 durch eine Absaugöffnung 30 hindurch aus dem Backraum abgesaugt und in einen Rückströmkanal 31 geleitet wird, in welchem die Beschwadungseinrichtung 15 angeordnet ist, die somit von der aus dem Backraum 2 austretenden Luft umspült wird. Von dort gelangt die Luft über die Heizung 16 zum Gebläse 14 zurück, wodurch ein geschlossener Kreislauf für die Backluft vorliegt. [0010] Das vom Mantel 22 gebildete Gehäuse des von einem Umwälzventilator gebildeten Gebläses 14 ist schneckenförmig ausgebildet und an seiner Übergangsstelle in den Kanal 23 nur einen Bruchteil der Backofentiefe breit. Auch der Kanal 23 soll, wenn ein zu großer Druckabfall in ihm vermieden werden soll, sich nicht auf die gesamte Tiefe des Backraumes verbreitern. Um nun die über die gesamte Backraumtiefe reichenden Luftkanäle 12 gleichmäßig mit Heißluft beschicken zu können, verbreitert sich jeder Luftzuführungskanal 24 kontinuierlich in Richtung zum Luftkanal 12, bis er an der Übergangsstelle in diesen die gesamte, in Einschubrichtung des Wagens 6 gemessene Backraumtiefe erreicht hat. Um zu vermeiden, daß dadurch im Luftzuführungskanal 24 ein starker Druckabfall auftritt, ist die Bodenwand 32 jedes Luftzuführungskanales 24 gegen die Achse 26 zu geneigt, wobei das höhere Ende der Bodenwand an einem horizontalen Rohr 33 abgestützt ist. Dieses Rohr 33 trägt zugleich eine über die Ecke des Backraumes angeordnete Einrichtung 34 zur Vergieichmäßigung der Luftströmung. Diese Einrichtung 34 hat eine Vielzahl vertikaler Lamellen 35 (Fig.1,4), die am Rohr 33 in gleichmäßigen Abständen voneinander parallel zueinander befestigt sind und deren Ebenen in Richtung der Luftströmung gerichtet sind. Die äußeren Ränder dieser Lamellen 35 liegen an den abgerundeten Ecken 36 des Gehäuses 1 an. Diese Einrichtung 34 bildet einen Luftstromgleichrichter, welcher die durch die düseriartige Wirkung des Luftzuführungskanales 24 in den Luftstrom eingebrachten Lυftwirbel weitgehend beseitigt und zugleich die Luft in die richtige Richtung, nämlich senkrecht nach unten, umlenkt. Da diese Anordnung, ebenso wie die gesamte für den Backraum 2 maßgebende Luftführung, symmetrisch zur Vertikalachse des Backraumes 2 ist, ergeben sich für beide Richtungen der den Backraum 2 in alternierender Richtung durchströmenden Backluft gleiche Verhältnisse. [0011] Die im Rückströmkanal 31 angeordnete Beschwadungseinrichtung 15 liegt auf der Höhe des Backraumes 2 und hat eine flache Platte 37, die parallel zur benachbarten Zwischenwand 11 angeordnet ist und an der dieser Zwischenwand 11 zugewendeten Seite mehrere geneigt verlaufende Rinnen 38 trägt, die aus auf die Platte 37 aufgeschweißten Schienen bestehen, die wechselweise nach vorne bzw. hinten geneigt sind (Fig.2). Wenn Dampf in der Backatmosphäre gebraucht wird, wird durch ein Rohr 39 über ein Magnetventil 40 Wasser auf die oberste Rinne 38 zugeführt, wobei das Wasser entlang jeder Rinne 38 bis zu deren unterem Ende läuft und von dort auf die darunterliegende Rinne 38 tropft. Da somit das Wasser entlang eines mäanderförmigen Pfades entlang der Platte 37 läuft, hat es genügend Zeit zur Verdampfung. Die Platte 37 bildet eine Verdampferplatte, welche zusammen mit den Rinnen 38 eine relativ schwere Masse bildet, die in der Aufheizphase aufgeheizt wird. Dies erfolgt einerseits durch die Heißluft des Backofens, welche die Platte 37 an ihren beiden Seiten umströmt, anderseits durch die Wärme der Rauchgase, die in einem Rauchgaskanal 41 (Fig.1,2) entlang der Platte 37 geführt sind. Dieser Rauchgaskanal verläuft, vom Flammrohr 18 ausgehend, mäanderförmig an der der Zwischenwand 11 abgewendeten Seite der Platte 37 in Anlage an dieser und führt zu einer auf der Höhe der tiefsten Stelle der Beschwadungseinrichtung 15 angeordneten Rauchgasabfuhröffnung 42, durch welche die Rauchgase in einen in der Rückwand des Backofens angeordneten Abzugskanal 43 strömen, der an den Kamin angeschlossen ist. Die erwähnte mäanderförmifje Gestalt des Rauchgaskanales 41 wird durch horizontale Querwände 44 in diesem Kanal gebildet, die nicht über die gesamte Breite des Rauchgaskanales 41 reichen. [0012] Im Unterdruckbereich des Gebläses 14 befindet sich eine Öffnung 45 im Gehäuse 1, welche durch einen Deckel 46 dicht verschließbar ist. Besteht die Absicht, den Dampf aus dem Backofen zu entfernen, so wird dieser Deckel 46 durch einen nicht dargestellten Hubmagneten angehoben und dadurch die Öffnung 45 freigegeben. Durch die einströmende Frischluft wird der Dampf bzw. die Warmluft aus dem Backraum 2 verdrängt. Durch den dadurch im Backraum 2 entstehenden Überdruck wird ein von einer gewichtsbelasteten um eine horizontale Achse 49 schwenkbaren Dampfüberdruckklappe gebildetes Verschlußorgan 47 (Fig.1,5) geöffnet und dadurch in die in Fig.5 strichliert dargestellte Öffnungslage gebracht. Das Verschlußorgan 47 ist an der Eintrittsstelle eines Kanales 48 angeordnet, welcher vom Rückströmkanal 31 schon in der Absaugöffnung 30 abzweigt und in den Rauchgaskanal 41 mündet, und zwar an einer Stelle, welche von der Rauchgasabfuhröffnung 42 möglichst weit entfernt ist. Aus Fig.2 ist ersiehtlieh, daß diese Einmündungsstelle im Bereiche der Vorderwand des Ofens liegt, wogegen die Rauchgasabfuhröffnung 42 in der Rückwand des Ofens angeordnet ist. Über das gewichtsbelastete Verschlußorgan 47 strömt somit der aus dem Backraum 2 ausgetriebene Dampf entlang eines Teiles der Beschwadungseinrichtung 15 entlang derselben und vermischt sich schließlich mit dem aus dem Flammrohr 18 kommenden Rauchgas, worauf dieses mit dem Dampf zusammen durch die Rauchgasabfuhröffnung 42 in den Rauchfang geleitet wird. Der Vorteil dieses Systems besteht darin, daß der sehr feuchte Dampf vom Rauchgas, vor allem aber von den heißen Wänden der Beschwadungseinricntung 15 abgetrocknet wird und dadurch eine Versottung des Kamines verhindert wird. [0013] Die Luftumlenkklappe 27 bzw. ihre Betätigungsvorrichtung sind so ausgebildet, daß diese Klappe 27 in einer vertikalen Mittelstellung fixiert werden kann. Die vom Gebläse 14 geförderte Luft strömt dann zu beiden Seiten der Klappe 27 zu gleichen Teilen über die beiden Luftzufuhrkanäle 24 in beide Luftkanäle 12 ein. Dies bewirkt, daß man auch bei geöffneter Türe 3 beide Zwischenwände 11 gleichmäßig aufgeheizt bzw. heiß halten kann.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e-: 1. Backofen mit einem durch eine Türe zugänglichen Backraum (2), in den ein das Backgut tragender, während des Backprozesses stillstehender Wagen (6) einbringbar ist, mit zwei seitlich des Backraumes (2) zu dessen beiden Seiten über die wirksame Backraumhöhe durchlaufenden Luftkanälen (12), deren jeder vom Backraum (2) durch eine mit einer Vielzahl von Luftdurchtrittsöffnungen (13) versehene Zwischenwand (11) getrennt ist, welche Luftkanäle (12) während des Backprozesses von einem Gebläse (14) über eine Umschalteinrichtung (25) alternierend mit Heißluft versorgt werden, die von einer Heizung (16) erwärmt und von einer Beschwadungseinrichtung (15) befeuchtet wird, den Backraum (2) in alternierender Richtung quer durchströmt und danach wieder zur Saugseite des Gebläses (14) im Kreislauf zurückgesaugt wird, wobei das Gebläse (14) und die Heizung (16) höher als der Backraum (2) und zumindest zum Teil über diesem angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfuhr der aus dem Backräum (2) austretenden Luft unten im Backraum (2) eine Absaugöffnung (30) angeordnet ist, durch welche die zur Saugseite des Gebläses (14) in einem Rückströmkanal (31) strömende Luft zu der auf der Höhe des Backraumes (2) angeordneten Beschwadungseinrichtung (15) gelangt, und daß der Rückströmkanal (31) von der Beschwadungseinrichtung (15) über die höher als diese angeordnete Heizung (16) zum Gebläse (14) führt. 2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeöffnung (30) an der tiefsten Stelle des Backraumes (2) angeordnet ist. 3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwadungseinrichtung (15) seitlich des Backraumes (2) angeordnet ist. 4. Backofen nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwadungseinrichtung (15) über einen Großteil der Höhe des Backraumes (2) reicht. 5. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwadungseinrichtung (15) eine paralelle zur Backraumwand angeordnete Platte (37) aufweist, an der mehrere geneigt verlaufende Rinnen (38) für Wasser angeordnet sind und daß diese Platte (37) an ihrer Vorder- und Rückseite von der durch die Absaugöffnung (30) zugeführten Luft umströmt ist. 6. Backofen nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Beschwadungseinrichtung (15), vorzugsweise an der dem Backraum (2) abgewandten Seite, ein Rauchgaskanal (41) anliegt, der von der Heizung (15) nach unten zu einer auf der Höhe des untersten Bereiches der Beschwadungseinrichtung (15) , vorzugsweise an deren tiefster Stelle, angeordneten Rauchgasabfuhröffnung (42) führt. 7. Backofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgaskanal (41) mäanderförmig entlang der Platte (37) der Beschwadungseinrichtung (15) verläuft. 8. Backofen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rückströmkanal (31), vorzugsweise in oder kurz nach der Absaugeöffnung (30) , ein durch ein Verschlußorgan (47) abschließbarer Kanal (48) abzweigt, der in den Rauchgaskanal (41), vorzugsweise an einer von der Rauchgasabfuhröffnung (42) entfernten Stelle, mündet. 9. Backofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abzweigstelle eine gewichtsbelastete Klappe als Verschlußorgan (47) angeordnet ist. 10. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (10) des Backraumes (2) dicht abgeschlossen ist.
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引用文献:
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